Wie war's denn so?

Letzte Änderung: 22.04.21 

galoppel galoppel ...

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So, 19.09.10

Neuglashütten (Feldberg)/FR: "Harley goes Feldberg", eine Aktion von Motorrad Matthies Tuttlingen 

 

Eine besondere Aktion zur Neuvorstellung der Frühjahrsmodelle von Harley Davidson hat sich das Team von Motorrad-Matthies ausgedacht: Am Samstag konnten die neuen Harleys am Laden in Tuttlingen begutachtet und probegefahren werden, gegen Abend wurden die Teile auf einen LKW verladen und nach Neuglashütten am Feldberg gefahren. 

Wer Lust hatte, fuhr auf eigener Achse ebenfalls dort hin: Am Samstag Abend spielte dann eine Rockband aus der Schweiz im urgemütlichen "Mühlenstüble" des Gasthofs "Grüner Baum", in dem die Biker auch prima übernachten konnten. Natürlich nicht direkt im "Mühlenstüble", sondern in den bequemen  Zimmern des Gasthofs. Es soll ein recht langer Abend gewesen sein, wie wir später hörten.

 

Wir sollen dann am Sonntag ab 11 Uhr auf der "Bühne im Festzelt" spielen, wie man uns vorab gesagt hat.

Früh morgens um acht fahren wir los (gääähn, es ist Sonntaaaag ....) und kommen um kurz vor neun in Neuglashütten an. Die Zufahrtstraße zu dem kleinen Ort ist leider noch nicht fertig geteert, also holpern wir so recht und schlecht bergwärts.

Ein tolles winziges Dörfchen mit diesem Schriftzug erwartet uns.

Da hat sich doch jemand was einfallen lassen!

Schön hier!

 

Zu sehen ist niemand, die neuen Harleys sind taubetropft vor dem "Grünen Baum" geparkt.

Die "Bühne" ist aber klein ausgefallen und reicht höchstens für Ottmars Schlagzeug. 

Das "Festzelt" entspricht auch nicht gerade unseren Erwartungen.

So stehen wir erst mal ein wenig ratlos herum.

Dann kommt der nette Wirt vom "Grünen Baum" dazu, selber ein Biker und Mitglied im örtlichen Motorradclub, und der ist sehr flexibel (wir auch) und kurzerhand planen wir alles um.

Alles kein Problem!

Wir beziehen also das "Festzelt" und benutzen es als Bühne, die vorbereitete Mini-Bühne wird wieder abgebaut, und dort kommen die Biergarnituren hin.

Ein Kaffee an diesem herrlichen, aber recht kühlen Sonntagmorgen wäre auch nicht schlecht. Kriegen wir sofort.

Und während der Gasthof-Chef (links) persönlich die Biertische aufklappt, genießen wir ein heißes Tröpfchen.

Bald tauchen die ersten Gäste auf, ...

... und kurz nach elf legen wir wie vorgesehen los.

Es ist sonnig, aber in der Schwarzwälder Höhe recht kühl, so dass ...

... wir die Kittel lieber anlassen.

Und bald herrscht ein reges Knattern von kommenden und wegfahrenden Harleys auf dem Platz.

Schöne Teile ...

... stehen überall geparkt herum.

Unser langjähriger Fan Michael aus Freiburg hat seinen fetten Ford Mustang mitgebracht.

Ihm widmen wir später den "Mercury-Mustang-Blues".

 

Pause.

Man sieht, dass es, äh, frisch ist.

Da kommt ein mit Franzosen voll besetzter Bus daher.

Der muss sich mitten durch den Festplatz drängeln. 

Es ist sehr knapp, aber die französische Busfahrerin packt das locker.

(Wenn auch manch ein Harleyfahrer Angst um sein heiligs Blechle kriegt.)

Zum Mittagessen gibt es lecker Rehgulasch oder Grillteller aus der hervorragenden Gasthofküche.

Knatter, ...

... knatter.

Urige Figuren sind dabei.

Und ganz normale.

Eine Ausstellung von airbrushverzierten Helmen.

Die Probefahr-Harleys sind inzwischen fast alle weg. Da, wie oben erwähnt, die enge Zufahrtsstraße nicht fertig geteert und sehr holprig ist, wollen die Matthies-Mannen die neuen Maschinen etwas schonen. Und so findet die Probefahrerei weiter unten ab der Einfahrt von der Bundesstraße statt.

Zwei zum Angucken und Probesitzen haben sie noch dagelassen.

 

Ganz links Reinfried vom Motorradhaus Matthies, der Organisator der ganzen Aktion, im Gespräch mit Rainer. Der ganz rechts ist Chef Gernot Matthies. Die beiden Bosse sind gemeinsam auf der Harley von Reinfried hergeritten.

Die Franzosen haben inzwischen im "Grünen Baum" gut gegessen und zum Teil auch begeistert unserer Musik gelauscht. Als sich der Bus wieder an der "Bühne" vorbeiquetscht, winken uns alle Passagiere fröhlich zu.

 

Aus Neustadt sind auch einige Line Dancer in Zivil gekommen. Sie brauchen recht lange, um sich ans Tanzen zu getrauen.

Aber dann zeigen sie doch, dass sie es drauf haben.

Um 16 Uhr hören wir auf, der Harley-Tross muss ja noch zurück nach Tuttlingen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch mal bei allen, die es von elf bis zum Schluss auf dem frisch-kühlen Platz ausgehalten haben! (Hoss, Dieter und Bärbel, insbesondere die Edith, und alle anderen, die ich namentlich nicht kenne.) 

 

Ein Abschlussgetränk vor der Abfahrt.

 

Es war toll in

!

 

Fotos: Edith Reichle, Rose Fischer

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galoppel galoppel ...

 

 

Auffi geeehts!

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